Die Bäume der Jahre 2024 und 2025 sind gepflanzt!

Der zweite Vorsitzende, Uwe Regenhardt, freute sich, neben einer kleinen Schar Zuschauer, vor allem die Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher und den Vorsitzenden des Wildparks, Stefan Weber begrüßen zu dürfen. Sein herzliches Dankeschön galt den Firmen Leukel & Zirfas und OLIVER-RACING, die die beiden Bäume gespendet haben. 

Er informierte, dass der Verein schon seit 1989 im Bereich Wildpark die „Bäume des Jahres“ pflanzt und wies darauf hin, dass die Mehlbeere (BdJ 2024) letztes Jahr nicht lieferbar war und somit in diesem Jahr gepflanzt wird.
Ralf Stockhammer, Fachbereichsleiter Natur, gab eine kurze Info über die Merkmale der Bäume und dann wurden diese im Wisent-Gehege in die vom Bauhof vorbereiteten Pflanzlöcher eingegraben. (Herzlichen Dank dafür!) 


Konnten Vertreter der Firma Leukel & Zirfas leider nicht teilnehmen, ließ es sich Oliver Schaffer von der Firma OLIVER-RACING (Sponsor der Amerikanischen Roteiche, BdJ 2025) nicht nehmen, persönlich zur Schaufel zu greifen und „seinen Baum“ einzupflanzen!

Sabine Willwacher dankte dem WWV und dem Wildpark für diesen wertvollen Beitrag für Natur und Umwelt und hofft, dass diese Tradition noch lange fortgesetzt wird.
 

         Auf dem Wasser-Erlebnis-Pfad

Ulrich Schmack, DWV zertifizierter Wanderführer, begrüßte am frühen Sonntag Morgen elf gut gelaunte Wanderer des Westerwaldvereins zu der Wanderung auf dem Wasser-Erlebnis-Pfad. Die ca.12 km lange Strecke führte uns - startend von dem Wanderparkplatz unterhalb des Gräbersberg - über den türkis schimmernden Tongrubenweiher Böhmsfund, entlang der Alten Poststrasse zu der idyllisch gelegenen Rothbach Grotte.

Nach einer Rast führte der Weg entlang des Brauwasser- Quellbereichs der örtlichen Brauerei, durch den Ort Gehlert, zu dem Quellbereich des Rothebachs. Bald erreichte die Gruppe den Gräbersberg. Unsere jüngeren Wanderer erklommen in Windeseile die 192 Stufen des Aussichtsturms und genossen den Weitblick von der Aussichtsplattform.
Begeistert zeigten sich die Wanderer von den Schönheiten des Westerwaldes bei herrlichem Wanderwetter.
Bei einem kühlen Getränk und leckerem Essen klang der Nachmittag in der Alpenroder Hütte aus.

Auf 50 Beinen rund um den Flugplatz Ailertchen!

Die Sonne strahlte mit den Wanderwilligen um die Wette, die sich zu einer kleinen Wanderung zwischen Ailertchen und Halbs aufmachten. Diesmal ging es erst am Flugplatz entlang; dabei erfuhr die Gruppe, dass der 1937 erbaute Flugplatz vom 30. März bis 30. April 1945 durch alliierte Truppen besetzt wurde, die ihn für Nachschub- und Verwundetentransporte nutzten. Heute herrscht hier reger Flugsportbetrieb.

Bald kam die Gruppe zum Elbbach, wo es sich die sieben Hunde nicht nehmen ließen, ein erfrischendes Bad zu nehmen! 

Weiter führte der Weg zum „Heiligen Born“, einer seit Jahrhunderten genutzten Heilquelle, die von engagierten Bürgern liebevoll gestaltet ist. Über Wege neben großen Wiesenflächen, auf denen sich die Hunde austoben konnten, ging die Gruppe – nach einer kleinen Rast bei „Rudis Hütte“ – zurück zum Ausgangspunkt.

Auf den Spuren der „Krotzen“ – Wanderung auf dem Jubiläumsweg Büdingen 750

Im vergangenen Jahr feierte die Ortsgemeinde Nistertal das 750-jährige Jubiläum des Ortsteils Büdingen. Wie Wanderführer Marvin Kraus berichtete, gründete sich im Jubiläumsjahr ein Freiwilligen-Bauhof, der es sich zum Ziel gesetzt hat, verschiedene Projekte im Dorf umzusetzen. Und das erste große Projekt kann sich sehen lassen: Mit dem Jubiläumsweg Büdingen 750 wurde ein fünf Kilometer langer Rundwanderweg mit „Trailabschnitten“ geschaffen, die verschiedenen historischen Punkte integriert.

Startpunkt war der Waldparkplatz in Richtung Dreisbach. Von dort aus ging es zur alten Wasserbrücke, an der Heimatforscher Roland Hille so manches Historische zu berichten wusste. Danach wurde es für die Wandernden etwas anstrengender, denn der Weg führte weiter auf den Stöffel. Zwischen den Bäumen war dort eine alte Brecheranlage zu erkennen, an der früher die „Krotzen“ zerkleinert wurden. Bergab ging es dann entlang des ehemaligen „Bremsbergs“. Hier wusste Günther Baldus aus der Vergangenheit zu berichten, wie das aus dem Stöffel gewonnene Material zum Verladepunkt gebracht wurde.
Weitere kurze Zwischenstationen gab es am ehemaligen Wiegehäuschen am Bahnhaltepunkt sowie an der aus Basalt errichteten Nistertaler Kirche „Mariä Himmelfahrt“, welche Anfang der 1920er Jahre durch das Engagement, den Ehrgeiz und die Hingabe vieler Büdinger errichtet wurde.
Zum Abschluss gab es noch einen Halt am „Zwitscherkasten“, an dem der Wanderführer der Gruppe eine Runde Schnaps ausgab – was auf einer Wanderung in Nistertal natürlich nicht fehlen darf.

Marvin Kraus war es als Wanderführer, aber auch als Nistertaler Gemeinderatsmitglied, ein besonderes Anliegen, dem Westerwaldverein diesen Weg vorzustellen: „Büdingen 750  zeigt eindrucksvoll, was alles durch bürgerschaftliches Engagement möglich ist, wenn man ein gemeinsames Ziel hat und zusammen anpackt“, so Marvin Kraus.
Aus dem Jubiläumsweg entstehen zudem Synergien. Am 26. April um 10:30 Uhr wird im Stöffel die GeoRoute Tertiär – Industrie – Erlebnis Stöffel-Route eingeweiht – ein gemeinsames Projekt der Verbandsgemeinden Bad Marienberg und Westerburg, das in Teilen auch die Infrastruktur des Jubiläumsweges nutzt.

Rundwanderung Marienstatt - Assberg

Bei einigen Tropfen Regen starteten 14 Wanderer des Westerwaldvereins Bad Marienberg an der Nisterbrücke in Marienstatt um die Dachschiefergrube Assberg zu erkundigen. Nach ein paar Schritten in Richtung der Abteibrücke klarte es auf. Wanderführerin Gaby Jettkant informierte die Gruppe über Wissenswertes rund das Ziesterzienser Kloster. Die Wallfahrtskirche zählt zu den ältesten gotischen Bauwerken in Deutschland.
Der weitere Weg führte uns Richtung Streithausen zur " Motte ". Bei der " Motte" handelt es sich um eine Burg, deren Hauptgebäude auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel erbaut wurde. Als zusätzliches Annäherungshindernis diente ein Wassergraben rund um den Hügel. Von dort ging es über naturbelassene Wege zur im Jahre 1871 erbauten Steinbogenbrücke nach Limbach. Wir folgten einen schmalen Wurzelpfad, der am Ufer der kleinen Nister entlangführt.
 

Über die Hohe Lay, mit Ihrem mächtigen Gipfelkreuz gelangten wir zum Dachschieferbergwerk am Assberg. 

Das historische Bergwerk ist frei zugänglich und beleuchtet. Einige Wagemutige stiegen über eine Treppe 20 Meter bergab und genossen die klare kalte Luft, auch kurz bei vollkommender Dunkelheit.
Wieder zurück hatte unsere Wandergruppe bei einer Dauer von 3,5 Stunden und 195 Höhenmetern eine Strecke von 9,6 km zurückgelegt. Nach der Wanderung ließen wir uns in der Klostergaststätte mit Köstlichkeiten verwöhnen.

Wanderung bei Halbs

Der – für den Westerwald typische – "kalte Wind" konnte fünfzehn Wanderfreunde nicht davon abhalten, zu einer kleinen, ca. 5,5 Kilometer langen Wanderung zwischen Ailertchen und Halbs aufzubrechen. 

Vom Flugplatz aus ging es über asphaltierte Wege zu Rudi's Hütte, in der man sich aufwärmen konnte. Bald war Halbs erreicht und auf dem Weg durch den Ort konnte so manches frühblühende Pflänzchen entdeckt werden. 

An der Industriestraße angekommen, informierte Ingrid die Anwesenden, dass die hier ansässige Firma Oliver Racing den "Baum des Jahres 2025", die Amerikanische Roteiche, sponsert. In einem Bogen, ohne nennenswerte Steigungen, kehrte die Gruppe zurück zu Rudi's Hütte. Hier ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, erneut kurz zu rasten, bevor das letzte Wegstück zurück zum Flugplatz in Angriff genommen wurde.
Alle versprachen, am 23.3. bei der von Marvin Kraus geführten Jubiläumstour durch Büdingen wieder dabei zu sein.

Gesundheitsmesse in Bad Marienberg


Auch in diesem Jahr war der Westerwaldverein Bad Marienberg mit einem Info-Stand auf der Messe vertreten. Viele Menschen nutzten den Tag, um erst die Messe zu besuchen und dann die Sonne zu genießen. 

So herrschte am Vormittag reger Betrieb, bevor es dann am Nachmittag ruhiger wurde. Das Interesse an unseren Aktivitäten war groß und unsere beiden neuen Mitglieder Gabi und Ulrich nutzten die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Vereins und Besuchern der Messe ins Gespräch zu kommen.


Stammtisch

Nach über zwanzig Jahren fand wieder ein Stammtisch des Vereins statt und war mit vierzehn Mitgliedern, die sich in der Lesestube einfanden, gut besucht. 

Mit Kaffee und "Kröbbelscher", gebacken von Karla und Uschi, stand einem kurzweiligen Nachmittag nichts im Wege. Schnell war ein reger Gedankenaustausch im Gange, Wünsche und Anregungen für künftige, gemeinsam Aktivitäten wurden lebhaft diskutiert, so dass Ulrich einige neue Ideen mit nach Hause nehmen konnte. Alle waren sich einig, diesem Stammtisch weitere folgen zu lassen. Vorgesehen ist dafür ein Nachmittag in der Woche nach Ostern. Termin und Ort werden noch bekannt gegeben.

Feuerwache Westerwald

Bei trockenem, kühlen aber sonnigen Wetter machte sich eine 9köpfige Wandergruppe auf den Weg, die Feuerwache Westerwald in Waldbrunn- Fussingen zu besuchen. Vorab führte Wanderführer Ulrich Schmack die Gruppe 5 km bei 100 hm entlang der ehemaligen Kerkerbachbahn rund um die Ortschaft.

Beeindruckend zeigten sich die Wanderer von der im 1. Weltkrieg aus heimischem Basalt erbauten Kirche St. Leonard. Bald darauf kreuzte die ehemalige Trasse der Kerkerbachbahn. Hierauf verlief eine 35 km lange Schmalspurbahn von Mengerskirchen bis Dehrn. Diese diente dem Transport der Bodenschätze (Erz, Kalkstein, Basalt und Ton). Heute tummeln sich auf der Trasse Wanderer und Radfahrer.


Nach der 2 ,5 Std. langen Wanderung kehrten wir ein in das Feuerwehrmuseum, die etwas andere Feuerwache für Leib und Seele. Herzlichst wurden wir von der Inhaberfamilie Höhler empfangen. Herr Höhler zeigte uns voller Herzblut seine außerordentliche Sammlung der Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände.

Zum Abschluss wurden wir mit einem leckeren Mittagessen und gekühlten Getränken verwöhnt. 



So wurde gelöscht, bevor es Spritzen und Schläuche gab!! 

Wanderung durch die Bacher Lay

Wir eröffneten das Wanderjahr 2025 mit einer beeindruckenden Tour durch das Naturschutzgebiet „Bacher Lay“. Eine kleine Wandergruppe machte sich auf den Weg, um die winterliche Landschaft zu genießen und die Besonderheiten der Region zu entdecken.

Unter der Führung von Wanderleiter Phillip Schmidt erkundeten die Teilnehmer das malerische Naturschutzgebiet. Das Highlight der Tour war der ehemalige Steinbruch, dessen Felswände von imposanten Eiszapfen geschmückt waren. Die klare Winterluft und die beeindruckende Natur machten die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis.
Für dieses Jahr hat der Westerwaldverein ein abwechslungsreiches Programm geplant, das Wanderfreunde aller Altersgruppen ansprechen soll. Neben Wanderungen in Kurz-, Mittel- und Langdistanz werden 2025 auch verstärkt Familienwanderungen angeboten.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an den kommenden Wanderungen teilzunehmen und die Schönheit des Westerwalds gemeinsam zu entdecken. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Vereins oder direkt beim Westerwaldverein Bad Marienberg.

Jahreshauptversammlung 

Der Vorsitzende, Phillip Schmidt, begrüßte dreißig Mitglieder des Vereins zur JHV, zu der form- und fristgerecht eingeladen wurde. Nach der Ehrung der Verstorbenen und Begrüßung der neuen Mitglieder lies der Vorsitzende das erste Jahr seiner Amtszeit Revue passieren und bedankte sich bei seinen Vorstandsmitgliedern für deren Unterstützung. Besonders freute er sich, Ulrich Schmack vorstellen zu können, der den Fachbereich Kultur übernommen hat. Robert Pelz, der für seine 50jährige Treue zum Verein geehrt werden sollte, war nicht anwesend, er bekommt Urkunde und Ehrennadel vom Vorsitzenden überbracht.
Birgit Regner legte Rechenschaft über die Finanzen ab. Ihr wurde von den Rechnungsprüfern eine korrekte und einwandfreie Buchführung bescheinigt. Danach berichteten die Fachwarte Kultur, Natur, Wandern und Öffentlichkeitsarbeit von ihren Aktivitäten. I. Wagner machte auf die neue App „Mein Ort“ des Wäller Blättchens aufmerksam und bat besonders die Mitglieder, die außerhalb der VG leben, sich hier zu informieren. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands gab es Ausblicke auf die Finanzen, die Aktivitäten des Vereins und den Wanderplan.
Ulrich Schmack präsentierte die Wanderungen für 2025 – soweit diese schon feststehen - danach wurde der Wanderplan in Papierform verteilt.

(dieser wird in den nächsten Tagen auch auf der HomePage zu sehen sein!)

Mit einem Ausblick auf die kommenden Aktivitäten startet der zweite Teil: der Versammlung:
Ferienangebote: Auch in diesem Jahr wird eine Zusammenarbeit für die Ferienzeit mit dem Jugendbahnhof ins Auge gefasst. Wer sich hier einbringen möchte, kann sich mit dem Vorsitzenden in Verbindung setzen.
Neu im Programm sind zwei Entdecker-Touren für Kinder.
Gesundheitsmesse: Wir nehmen einmal mehr mit einem Info-Stand teil und bieten zwei Wanderungen im Rahmen der „Leichter-Leben-Wochen“ an. Organisation: U. Schmack und I. Wagner
Firmenlauf: Phillip erklärt, dass Vereine auch nur 1 Runde wandern (also nicht laufen!) können und sieht darin eine gute Möglichkeit, unseren Verein zu präsentieren. Für alle Fitnesslevel geeignet "Mitmachen ist alles!“
Betriebsbesichtigungen: Phillip kündigt 4 Betriebsbesichtigungen an, deren Termine noch nicht feststehen. Hier bitte auf Infos achten! Fest steht eine Besichtigung des „HUF-Dorfs in Hartenfels am 17. Mai. Um eine Anmeldung bis spätestens 10.5. wird gebeten!
Natur-Aufgaben: Wetterbedingt mussten die Pflegemaßnahmen „Wacholderheide“ Anschauungswald und Ely-Turm auf dieses Frühjahr verschoben werden; hier werden noch helfende Hände gesucht! Im Herbst werden wieder die Streuobstwiesen-Äpfel geerntet und gemostet.
AG Hochdahl: Im Jahr 2026 hat sich eine Wandergruppe des TSV-Hochdahl zu einer Wanderwoche angekündigt (vom 7.9. bis 12.9.26) und um Hilfe bei der Organisation der Wanderungen gebeten. Hier soll eine „AG Hochdahl“ gegründet werden, damit pro Tag 3 Wanderungen geplant und durchgeführt werden können. Wanderführerinnen und -Füher, die bereit sind, sich hier einzubringen, melden sich bei Ulrich oder Phillip.
Fachbereichsleiter Kultur: Auf Antrag von H.J. Wagner wurde Ullrich Schmack eistimmig zum Fachbereichsleiter Kultur gewählt. Er hat die Wahl gerne angenommen!
Fachbereich Finanzen: Birgit Regner hat angekündigt, sich nicht mehr zur Wahl zu stellen.
Fachbereich Wandern: Jonas Vogel wird sich ebenfalls nicht mehr zur Wahl stellen.
Wer Interesse hat, sich hier zu engagieren, ist herzlich eingeladen, sich an den Vorstand zu wenden!
Zum Schluss dankte der Vorsitzende der Versammlung für ihr Interesse und freut sich auf das neue Wanderjahr 2025!