| Die Bäume der Jahre 2024 und 2025 sind gepflanzt!Der zweite Vorsitzende, Uwe Regenhardt, freute sich, neben einer kleinen Schar Zuschauer, vor allem die Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher und den Vorsitzenden des Wildparks, Stefan Weber begrüßen zu dürfen. Sein herzliches Dankeschön galt den Firmen Leukel & Zirfas und OLIVER-RACING, die die beiden Bäume gespendet haben. Er informierte, dass der Verein schon seit 1989 im Bereich Wildpark die „Bäume des Jahres“ pflanzt und wies darauf hin, dass die Mehlbeere (BdJ 2024) letztes Jahr nicht lieferbar war und somit in diesem Jahr gepflanzt wird. Konnten Vertreter der Firma Leukel & Zirfas leider nicht teilnehmen, ließ es sich Oliver Schaffer von der Firma OLIVER-RACING (Sponsor der Amerikanischen Roteiche, BdJ 2025) nicht nehmen, persönlich zur Schaufel zu greifen und „seinen Baum“ einzupflanzen! Sabine Willwacher dankte dem WWV und dem Wildpark für diesen wertvollen Beitrag für Natur und Umwelt und hofft, dass diese Tradition noch lange fortgesetzt wird. Auf dem Wasser-Erlebnis-Pfad Ulrich Schmack, DWV zertifizierter Wanderführer, begrüßte am frühen Sonntag Morgen elf gut gelaunte Wanderer des Westerwaldvereins zu der Wanderung auf dem Wasser-Erlebnis-Pfad. Die ca.12 km lange Strecke führte uns - startend von dem Wanderparkplatz unterhalb des Gräbersberg - über den türkis schimmernden Tongrubenweiher Böhmsfund, entlang der Alten Poststrasse zu der idyllisch gelegenen Rothbach Grotte. Nach einer Rast führte der Weg entlang des Brauwasser- Quellbereichs der örtlichen Brauerei, durch den Ort Gehlert, zu dem Quellbereich des Rothebachs. Bald erreichte die Gruppe den Gräbersberg. Unsere jüngeren Wanderer erklommen in Windeseile die 192 Stufen des Aussichtsturms und genossen den Weitblick von der Aussichtsplattform. Auf 50 Beinen rund um den Flugplatz Ailertchen!Die Sonne strahlte mit den Wanderwilligen um die Wette, die sich zu einer kleinen Wanderung zwischen Ailertchen und Halbs aufmachten. Diesmal ging es erst am Flugplatz entlang; dabei erfuhr die Gruppe, dass der 1937 erbaute Flugplatz vom 30. März bis 30. April 1945 durch alliierte Truppen besetzt wurde, die ihn für Nachschub- und Verwundetentransporte nutzten. Heute herrscht hier reger Flugsportbetrieb. Bald kam die Gruppe zum Elbbach, wo es sich die sieben Hunde nicht nehmen ließen, ein erfrischendes Bad zu nehmen! Weiter führte der Weg zum „Heiligen Born“, einer seit Jahrhunderten genutzten Heilquelle, die von engagierten Bürgern liebevoll gestaltet ist. Über Wege neben großen Wiesenflächen, auf denen sich die Hunde austoben konnten, ging die Gruppe – nach einer kleinen Rast bei „Rudis Hütte“ – zurück zum Ausgangspunkt. Auf den Spuren der „Krotzen“ – Wanderung auf dem Jubiläumsweg Büdingen 750Im vergangenen Jahr feierte die Ortsgemeinde Nistertal das 750-jährige Jubiläum des Ortsteils Büdingen. Wie Wanderführer Marvin Kraus berichtete, gründete sich im Jubiläumsjahr ein Freiwilligen-Bauhof, der es sich zum Ziel gesetzt hat, verschiedene Projekte im Dorf umzusetzen. Und das erste große Projekt kann sich sehen lassen: Mit dem Jubiläumsweg Büdingen 750 wurde ein fünf Kilometer langer Rundwanderweg mit „Trailabschnitten“ geschaffen, die verschiedenen historischen Punkte integriert. Startpunkt war der Waldparkplatz in Richtung Dreisbach. Von dort aus ging es zur alten Wasserbrücke, an der Heimatforscher Roland Hille so manches Historische zu berichten wusste. Danach wurde es für die Wandernden etwas anstrengender, denn der Weg führte weiter auf den Stöffel. Zwischen den Bäumen war dort eine alte Brecheranlage zu erkennen, an der früher die „Krotzen“ zerkleinert wurden. Bergab ging es dann entlang des ehemaligen „Bremsbergs“. Hier wusste Günther Baldus aus der Vergangenheit zu berichten, wie das aus dem Stöffel gewonnene Material zum Verladepunkt gebracht wurde. Marvin Kraus war es als Wanderführer, aber auch als Nistertaler Gemeinderatsmitglied, ein besonderes Anliegen, dem Westerwaldverein diesen Weg vorzustellen: „Büdingen 750 zeigt eindrucksvoll, was alles durch bürgerschaftliches Engagement möglich ist, wenn man ein gemeinsames Ziel hat und zusammen anpackt“, so Marvin Kraus. Rundwanderung Marienstatt - AssbergBei einigen Tropfen Regen starteten 14 Wanderer des Westerwaldvereins Bad Marienberg an der Nisterbrücke in Marienstatt um die Dachschiefergrube Assberg zu erkundigen. Nach ein paar Schritten in Richtung der Abteibrücke klarte es auf. Wanderführerin Gaby Jettkant informierte die Gruppe über Wissenswertes rund das Ziesterzienser Kloster. Die Wallfahrtskirche zählt zu den ältesten gotischen Bauwerken in Deutschland. Über die Hohe Lay, mit Ihrem mächtigen Gipfelkreuz gelangten wir zum Dachschieferbergwerk am Assberg. Das historische Bergwerk ist frei zugänglich und beleuchtet. Einige Wagemutige stiegen über eine Treppe 20 Meter bergab und genossen die klare kalte Luft, auch kurz bei vollkommender Dunkelheit. Wanderung bei HalbsDer – für den Westerwald typische – "kalte Wind" konnte fünfzehn Wanderfreunde nicht davon abhalten, zu einer kleinen, ca. 5,5 Kilometer langen Wanderung zwischen Ailertchen und Halbs aufzubrechen. Vom Flugplatz aus ging es über asphaltierte Wege zu Rudi's Hütte, in der man sich aufwärmen konnte. Bald war Halbs erreicht und auf dem Weg durch den Ort konnte so manches frühblühende Pflänzchen entdeckt werden. An der Industriestraße angekommen, informierte Ingrid die Anwesenden, dass die hier ansässige Firma Oliver Racing den "Baum des Jahres 2025", die Amerikanische Roteiche, sponsert. In einem Bogen, ohne nennenswerte Steigungen, kehrte die Gruppe zurück zu Rudi's Hütte. Hier ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, erneut kurz zu rasten, bevor das letzte Wegstück zurück zum Flugplatz in Angriff genommen wurde. Gesundheitsmesse in Bad Marienberg
So herrschte am Vormittag reger Betrieb, bevor es dann am Nachmittag ruhiger wurde. Das Interesse an unseren Aktivitäten war groß und unsere beiden neuen Mitglieder Gabi und Ulrich nutzten die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Vereins und Besuchern der Messe ins Gespräch zu kommen. StammtischNach über zwanzig Jahren fand wieder ein Stammtisch des Vereins statt und war mit vierzehn Mitgliedern, die sich in der Lesestube einfanden, gut besucht. Mit Kaffee und "Kröbbelscher", gebacken von Karla und Uschi, stand einem kurzweiligen Nachmittag nichts im Wege. Schnell war ein reger Gedankenaustausch im Gange, Wünsche und Anregungen für künftige, gemeinsam Aktivitäten wurden lebhaft diskutiert, so dass Ulrich einige neue Ideen mit nach Hause nehmen konnte. Alle waren sich einig, diesem Stammtisch weitere folgen zu lassen. Vorgesehen ist dafür ein Nachmittag in der Woche nach Ostern. Termin und Ort werden noch bekannt gegeben. Feuerwache WesterwaldBei trockenem, kühlen aber sonnigen Wetter machte sich eine 9köpfige Wandergruppe auf den Weg, die Feuerwache Westerwald in Waldbrunn- Fussingen zu besuchen. Vorab führte Wanderführer Ulrich Schmack die Gruppe 5 km bei 100 hm entlang der ehemaligen Kerkerbachbahn rund um die Ortschaft. Beeindruckend zeigten sich die Wanderer von der im 1. Weltkrieg aus heimischem Basalt erbauten Kirche St. Leonard. Bald darauf kreuzte die ehemalige Trasse der Kerkerbachbahn. Hierauf verlief eine 35 km lange Schmalspurbahn von Mengerskirchen bis Dehrn. Diese diente dem Transport der Bodenschätze (Erz, Kalkstein, Basalt und Ton). Heute tummeln sich auf der Trasse Wanderer und Radfahrer. Nach der 2 ,5 Std. langen Wanderung kehrten wir ein in das Feuerwehrmuseum, die etwas andere Feuerwache für Leib und Seele. Herzlichst wurden wir von der Inhaberfamilie Höhler empfangen. Herr Höhler zeigte uns voller Herzblut seine außerordentliche Sammlung der Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände. Zum Abschluss wurden wir mit einem leckeren Mittagessen und gekühlten Getränken verwöhnt. So wurde gelöscht, bevor es Spritzen und Schläuche gab!! Wanderung durch die Bacher LayWir eröffneten das Wanderjahr 2025 mit einer beeindruckenden Tour durch das Naturschutzgebiet „Bacher Lay“. Eine kleine Wandergruppe machte sich auf den Weg, um die winterliche Landschaft zu genießen und die Besonderheiten der Region zu entdecken. Unter der Führung von Wanderleiter Phillip Schmidt erkundeten die Teilnehmer das malerische Naturschutzgebiet. Das Highlight der Tour war der ehemalige Steinbruch, dessen Felswände von imposanten Eiszapfen geschmückt waren. Die klare Winterluft und die beeindruckende Natur machten die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. JahreshauptversammlungDer Vorsitzende, Phillip Schmidt, begrüßte dreißig Mitglieder des Vereins zur JHV, zu der form- und fristgerecht eingeladen wurde. Nach der Ehrung der Verstorbenen und Begrüßung der neuen Mitglieder lies der Vorsitzende das erste Jahr seiner Amtszeit Revue passieren und bedankte sich bei seinen Vorstandsmitgliedern für deren Unterstützung. Besonders freute er sich, Ulrich Schmack vorstellen zu können, der den Fachbereich Kultur übernommen hat. Robert Pelz, der für seine 50jährige Treue zum Verein geehrt werden sollte, war nicht anwesend, er bekommt Urkunde und Ehrennadel vom Vorsitzenden überbracht. (dieser wird in den nächsten Tagen auch auf der HomePage zu sehen sein!) Mit einem Ausblick auf die kommenden Aktivitäten startet der zweite Teil: der Versammlung: |